Sieben wichtige Finanzkennzahlen für den Unternehmenserfolg
Januar 29, 2024
Die Definition und Überwachung wichtiger Finanzkennzahlen ist für den Erfolg eines Unternehmens heute aufgrund des intensiven Wettbewerbs entscheidend. Aus diesem Grund sollten Unternehmen immer die richtigen Finanzkennzahlen verwenden, um den finanziellen Status regelmässig zu überwachen und Erfolge und Defizite genau zu verfolgen.
Die Rolle der Finanzkennzahlen
Finanzkennzahlen sind quantitative Messgrössen zur Bewertung der finanziellen Leistung eines Unternehmens. Sie liefern präzise Daten als Basis für fundierte Geschäftsentscheidungen. Deswegen spielen sie eine zentrale Rolle bei der objektiven Darstellung des Status eines Unternehmens gegenüber externen Interessengruppen und Finanzfachleuten. Zudem unterstreichen sie die Bedeutung eines sorgfältigen Monitorings für den Geschäftserfolg.
Sieben wichtige Finanzkennzahlen
Die regelmässige Nachverfolgung relevanter Finanzkennzahlen ist auch für die Optimierung der finanziellen Leistungskontrolle unerlässlich. Diese Zahlen dienen als wichtige Indikatoren für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und können die strategische Entscheidungsfindung entscheidend beeinflussen. Zu den wichtigen Finanzkennzahlen, die Unternehmen überwachen sollten, zählen beispielsweise:
1. Bruttogewinnspanne
Dieser finanzielle KPI misst die Effizienz beim Einsatz von Arbeitskräften und Betriebsmitteln zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen. Er wird berechnet, indem die Kosten der verkauften Waren und Dienstleistungen von den Nettoeinnahmen abgezogen werden. Die Bruttogewinnmargen geben zusammen mit den Betriebs- und Nettomargen Aufschluss über die Effizienz der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. Höhere Margen deuten im Allgemeinen auf eine bessere Rentabilität hin.
2. Nettogewinnspanne
Die Nettogewinnspanne ist die Finanzkennzahl, die ein besseres Verständnis der Rentabilität eines Unternehmens ermöglicht. Sie entspricht dem Nettogewinn geteilt durch den Umsatz und wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt. Sie zeigt, wie viel Umsatz in Gewinn umgewandelt wird. Die regelmässige Überwachung und Interpretation dieser Kennzahl ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Rentabilität aufrechtzuerhalten und dynamische Marktbedingungen effektiv zu meistern.
3. Rentabilität der Investition
Der finanzielle KPI ROI (RETURN ON INVEST) wird verwendet, um die Effizienz einer Investition zu bewerten oder um verschiedene Investitionen zu vergleichen. Er misst direkt die Rendite der investierten Kosten. Eine Kennzahl über 100 % weist auf eine rentable Investition hin, bei der die Gewinne die Kosten übersteigen. Eine Kennzahl unter 100 % bedeutet, dass die Investition keine ausreichende Rendite zur Deckung der Kosten erbracht hat. Unternehmen nutzen den ROI, um die Erträge bestimmter Projekte oder Kampagnen zu bewerten.
4. Cashflow-Quote
Die Cashflow-Quote ist ein finanzieller Leistungsindikator, der die kurzfristige Liquidität und operative Stärke eines Unternehmens misst. Durch die regelmässige Überwachung und Interpretation dieser Kennzahl können Unternehmen Liquiditätsprobleme proaktiv angehen, fundierte Entscheidungen treffen und ihre finanzielle Stabilität in einem dynamischen Geschäftsumfeld aufrechterhalten.
5. Verschuldungsgrad (Debt-to-Equity)
Diese finanzielle Kennzahl wird verwendet, um die Verschuldung eines Unternehmens im Verhältnis zu dem von den Eigentümern ursprünglich investierten Betrag zu bestimmen. Sie wird berechnet, indem die gesamten Passiva eines Unternehmens durch das Eigenkapital geteilt werden.
6. Betriebseffizienzquote
Dieser finanzielle KPI gibt an, wie effizient das Management eines Unternehmens seine Kosten niedrig hält und gleichzeitig Einnahmen oder Umsätze generiert. Er vergleicht die gesamten Betriebskosten mit dem Nettoumsatz. Eine niedrige Kennzahl deutet auf ein effizientes Kostenmanagement hin. Das heisst, dass es dem Unternehmen gelingt, die Betriebskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz relativ niedrig zu halten. Im Gegensatz dazu verweist eine hohe Kennzahl darauf, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen durch Betriebskosten aufgezehrt wird, was mögliche Ineffizienzen bei der Kostenkontrolle aufdeckt.
7. Kundenakquisitionskosten
Die Kundenakquisitionskosten (CAC = customer acquisition cost) stellen die finanzielle Investition dar, die ein Unternehmen tätigt, um einen neuen Kunden zu gewinnen, der ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Sie sind die Summe aller Marketing- und Vertriebskosten, geteilt durch die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum neu gewonnenen Kunden. Der CAC dient als finanzieller Massstab zur Bewertung der Effizienz von Kundengewinnungsstrategien. Das Verständnis der CAC ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Kosten der Kundenakquise die Nachhaltigkeit des Unternehmens insgesamt nicht beeinträchtigen.
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